
E-Commerce-Trends 27.8.2018 Aldi Süd baut China-Geschäft aus
Aldi Süd will künftig auch deutsche Produkte auf der chinesischen Handelsblattform Tmall anbieten, Görtz startet einen Ship-from-Store-Service und der chinesische Ridesharing-Vermittler Didi stoppt alle Fahrten - weil ein Fahrer eine Passagierin ermordet haben soll.
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- NEWS -
Görtz bietet Ship-from-Store-Service an: Der Schuhhändler Görtz geht mit einem Ship-from-Store-Service an den Start. Damit können Webshopper auch Artikel im Netz einkaufen, die aus den Beständen der stationären Geschäfte stammen. Die Läden dienen somit auch als kleine Lager für Online-Bestellungen. >>> Internet World Business
Eventim will an Gebühr für Onlineticket festhalten: Die Gebühr beim Kauf eines Onlinetickets über CTS Eventim könnte weiter bestehen bleiben, aber geringer ausfallen. Falls es das Urteil des Bundesgerichtshofs erlaube, wolle der Kartenverkäufer weiterhin eine Servicegebühr für das Selbstausdrucken von Tickets erheben. >>> Golem
Vom Blog zum Millionen-E-Commerce-Geschäft: Niklas Heinen hat mit seiner Frau vor einigen Jahren auf Basis des Blogs odernichtoderdoch.de ein Handelsunternehmen gegründet, das mittlerweile 70 Mitarbeiter beschäftigt und weiter kräftig expandiert. Bis heute konnte das Unternehmen fast vollständig auf klassisches Performance Marketing verzichten und über "Influencer" wachsen. >>> Kassenzone
Kellerhals-Erben sollen Milliardenangebot abgelehnt haben: Die Erben des Media-Markt-Mitbegründers Erich Kellerhals haben nach einem Medienbericht ein milliardenschweres Angebot des Elektronikhändlers Ceconomy (Media Markt, Saturn) für ihr Aktienpaket an der Media-Saturn-Gruppe abgelehnt. >>> Handelsblatt
Shopsuchmaschine trillr eingestellt: Ohne großes Aufsehen ist trillr, das jüngste Projekt von Enrico Mickan und dem mydays-Gründer Fabrice Schmidt, wieder aus dem Netz verschwunden. trillr positionierte sich als unabhängige Produktsuche im Online-Shopping. >>> Deutsche Startups
- INTERNATIONAL -
Aldi Süd weitet China-Geschäft aus: Aldi Süd will in wenigen Monaten erstmals auch deutsche Artikel in China anbieten. Damit weitet der Discounter sein Sortiment auf der Internet-Plattform Tmall von Alibaba aus. Zudem will Aldi die Personalstärke in China auf 200 erhöhen. Das nährt die Spekulationen, dass Aldi schon bald stationäre Märkte in Shanghai eröffnen könnte. >>> Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Mord? Ridesharing-Dienst Didi stellt Betrieb ein: Das Unternehmen Didi Chuxing stoppt seinen Ride-Sharing-Dienst Hitch in ganz China, nachdem ein Fahrer eine Passagierin vergewaltigt und ermordet haben soll. Der Vorfall habe sich am Freitag in der ostchinesischen Stadt Wenzhou ereignet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. >>> Heise
Prof-Vermieter treiben Wachstum von Airbnb: Airbnb stellt sich gerne als das freundliche Sharing-Unternehmen für Privatpersonen dar. Eine geleakte Statistik nährt Zweifel an diesem Image. Die größten Wachstumsraten soll Airbnb bei der Vollzeit-Vermietung von Wohnungen erzielen. >>> Gründerszene
Alibaba ebnet Paketen den Weg nach Europa: Über den Dienstleister 4PX baut der chinesische Online-Primus Alibaba derzeit seine Logistik-Kapazitäten in Deutschland aus. Das ist offensichtlich Teil einer europaweiten Expansionsstrategie. >>> Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Obike-Räder wechseln Besitzer: Nach dem Abtauchen des Bikesharing-Anbieters Obike sind nun 50.000 seiner Räder an eine Zürcher Firma gegangen. Diese baut zunächst die Bestände in Hamburg ab. >>> Heise
Ikea will Onlinegeschäft ausbauen: Die schwedische Möbelhauskette Ikea will ihren Marktanteil im Onlinehandel massiv ausbauen. Der Vorstandsvorsitzende Jesper Brodin sagte dem Magazin "Focus", das Unternehmen stehe in Deutschland mit einem "Marktanteil zwischen 13 und 14 Prozent noch am Anfang". >>> T-Online
Online-Shopping im Abercrombie-Store: Abercrombie und Fitch hat in den USA einen kleinen Laden eröffnet. Über Touchscreens können sich Kunden dort Ware bestellen, die nicht im Geschäft verfügbar ist und noch am gleichen Tag nach Hause liefern lassen. >>> Smart Brief
- BACKGROUND -
Wie meistern Online-Händler ihre Logistik? Dieser Frage ist der Händlerbund nachgegangen und hat 513 Händler befragt. Dabei zeigt sich: Die meisten Händler vertrauen nicht nur auf einen Dienstleister - und die Versandmenge hängt nicht unbedingt mit der Unternehmensgröße zusammen. >>> Onlinehändler News
Die größten Onlinehändler der Schweiz: Digitec, Zalando und Amazon sind die drei größten Online-Händler in der Schweiz. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine aktuelle Marktanalyse der Carpathia AG aus Zürich, die als Unternehmensberatung auf E-Commerce und Multichannel-Handel spezialisiert ist. Demnach haben die zehn umsatzstärksten Online-Shops im vergangenen Jahr insgesamt einen Mehrumsatz von 630 Mio. Franken eingespielt. >>> Neuhandeln
Deutsche wollen keine Mahngebühren zahlen: Wenn mit der Post oder per E-Mail eine Zahlungserinnerung mit einer Mahngebühr ins Haus flattert, ist der Frust bei Verbrauchern und Online-Shoppern schnell groß. Dabei sind es nicht nur Zahlungsverweigerer, die ihre Rechnungen nicht rechtzeitig begleichen. >>> iBusiness (für Abonnenten)
- ZAHL DES TAGES -
Mehr als vier von zehn Deutschen haben schon einmal Medikamente in einer Online-Apotheke bestellt, ein Drittel kauft Arzneimittel dort sogar regelmäßig. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. >>> CRN
- GEHÖRT -
"Wir werden weiterhin Amazon und Ebay als Plattformen ausschließen und bleiben grundsätzlich unserer bisherigen Linie treu. Gleichzeitig werden wir authentische und auf unsere Produkte spezialisierte Online-Händler in unsere Vertriebsstrategie mit aufnehmen."
Der Bikerucksackhersteller Deuter will seinen selektiven Vertrieb lockern und sich für bestimmte E-Commerce-Fachhändler öffnen. >>> Radmarkt
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