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Uber-Fahrer fährt eine Helpling-Mitarbeiterin

Putz- und Transportdienst Helpling und Uber machen gemeinsame Sache

Ein Uber-Fahrer kutschiert eine Helpling-Mitarbeiterin

Helpling

Ein Uber-Fahrer kutschiert eine Helpling-Mitarbeiterin

Helpling

Die einen vermitteln Putzkräfte, die anderen Fahrer. Jetzt bündeln die beiden On-Demand-Plattformen Helpling und Uber ihre Kompetenzen. Zumindest für einen Tag.

Das Berliner Start-up Helpling hat sich auf die Vermittlung von Reinigungskräften spezialisiert, Uber vermittelt Fahrdienstleistungen. Das passt gut zusammen, haben sich die beiden Unternehmen gedacht und starten am 16. August eine gemeinsame Aktion: Nutzer der Uber-App können sich über Helpling kostenlos eine Putzhilfe für eine Sofortreinigung nach Hause bestellen.

Dazu muss der User den Schieber in seiner Anwendung auf das Symbol "Clean" bewegen. Für die Reinigung haben die Putzkräfte 45 Minuten Zeit. Zusätzlich erhalten Kunden einen Gutschein für den Reinigungsdienst, wer nicht zum Zug kommt, erhält einen Uber-Gutschein. Die Kooperation ist begrenzt auf den Zeitraum zwischen zwölf und 16 Uhr, sie findet in Berlin statt. Uber und Helpling könnten mit ihrem Marketing-Gag gleichzeitig testen, inwieweit eine längerfristige Zusammenarbeit sinnvoll wäre.

Helpling war zuletzt in Kauflaune und hat den britischen Konkurrenten Hassle.com sowie CleanAgents und Familienhelfer gekauft. Im März 2015 hatte Helpling in einer neuen Finanzierungsrunde rund 43 Millionen Euro Kapital für sein weiteres Wachstum eingesammelt.

Uber war indessen in Deutschland immer wieder mit gerichtlichen Verboten konfrontiert und hatte deshalb Anfang des Jahres einen legalen Fahrdienst in Deutschland mit Fahrern, die über einen gültigen Personenbeförderungsschein verfügen, angekündigt.

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