
Microsoft steigert den Umsatz Verlust der Onlinedienste verringert
Microsoft hat das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2012 abgeschlossen: Mit seinem Onlinebusiness erwirtschaftete der Softwarekonzern 625 Millionen US-Dollar Umsatz, 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Verlust mit dem Internetgeschäft von Juli bis September 2011 verringerte sich von Juli bis September 2011 um elf Prozent auf 494 Millionen US-Dollar. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Verlust mit 558 Millionen US-Dollar den Umsatz (527 Millionen US-Dollar) übertroffen. Der Anteil der Onlinedienste, zu der auch die Einnahmen aus dem Onlinemarketing stammen, am Gesamtumsatz beträgt knapp vier Prozent.
Insgesamt verzeichnete Microsoft im vergangenen Quartal einen Umsatz von 17,37 Milliarden US-Dollar. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auch der Nettogewinn stieg um sechs Prozent auf 5,74 Milliarden US-Dollar.
Microsofts Chief Operating Officer Kevin Turner führte das Wachstum unter anderem auf die gestiegene Nachfrage nach den privaten und öffentlichen Cloud-Lösungen zurück. Im kommenden Quartal sollen auch die Zahlen des übernommenden VoIP-Dienstes Skype in den Finanzbericht eingehen.
In den USA erreicht Microsofts Suche bing in Kooperation mit Yahoo inzwischen einen Marktanteil von 27 Prozent.
Sehe Sie hier die Microsoft-Zahlen für das Geschäftsjahr 2010/2011.