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Microsoft schließt Hotmail

Microsoft schließt Hotmail 150 Petabytes E-Mail-Daten verschoben

Microsoft hat in den vergangenen Wochen rund 150 Petabytes E-Mail-Daten von Hotmail zu Outlook.com migriert und den Webmail-Dienst geschlossen. Ihre Hotmail-Adresse können die User trotzdem weiter benutzen.

Microsoft hat den Umzug von Hotmail zu Outlook.com abgeschlossen. Das gab das Unternehmen in seinem Blog bekannt. Dazu wurden in den vergangenen sechs Wochen hunderte Millionen E-Mail-Konten sowie rund 150 Petabytes (150.000 Terabytes) an E-Mail-Daten migriert werden. Für den Webmail-Dienst Hotmail bedeutet das das Aus. Ihre alte Hotmail-Adresse können die Nutzer aber weiterhin verwenden. Außerdem bietet Outlook.com einige neue Funktionen wie einen vereinfachten SMTP-Versand, eine Integration von Microsofts Cloud-Dienst Skydrive sowie die Möglichkeit, Skype-Telefonate zu führen; die Einbindung des Messaging-Dienstes soll zur Jahresmitte fertiggestellt sein, weitere Funktionen sind in Vorbereitung.

Microsoft hatte Hotmail im Jahr 1997 für rund 400 Millionen US-Dollar gekauft, dann aber jahrelang nicht beworben. Seit August 2012 war bekannt, dass Outlook.com Hotmail ablösen soll. Mit dem neuen Angebot will Microsoft sich gegen Googles Gmail behaupten.

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