Spätestens seit März 2020 gilt in Deutschland der Ausnahmezustand: Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, wurden zahlreiche Maßnahmen beschlossen, die nicht nur das Alltagsleben der Menschen, sondern auch die Wirtschaft massiv belasten. Die Folgen der Corona-Krise machen besonders dem Handel zu schaffen.
Am 31. Dezember 2019 wurde das WHO-Landesbüro in China über eine Häufung von Patienten mit einer Pneumonie (Lungenentzündung) unbekannter Ursache in Wuhan, einer Stadt mit 19 Millionen Einwohnern in der Provinz Hubei, China, informiert. Ein paar Wochen darauf hatte sich das neuartige Corona-Virus weltweit verbreitet. Mit den Folgen der Pandemie hat die globale Wirtschaft zu kämpfen. In Deutschland geht vor allem der Einzelhandel mit bundesweiten Ladenschließungen, die im März 2020 beschlossen wurden, schwierigen Zeiten entgegen. Bereits in den vergangenen Wochen ist der Umsatz deutlich zurückgegangen, weil Kunden weggeblieben sind. Der Online-Handel dürfte hingegen profitieren. Die große Frage aber ist, ob die Logistik der Zulieferer das bewältigen kann.