Inhaltliche Ausrichtung:
Die Konferenz ist nach Abstimmung mit der Siemens AG entlang von vier strategischen Entwicklungszielen des Mittelstands organisiert. Diese ziehen sich durch beide Konferenztage und lenken die inhaltlichen Beiträge. Abgerundet werden die jeweiligen Entwicklungsziele durch Berichte erfolgreicher Umsetzungsbeispiele.
- Wettbewerbsfähigkeit & Globalisierung
„Der deutsche Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ – Mit dieser und zahlreichen weiteren positiven Aussagen kann man den deutschen Mittelstand beschreiben. Der Grund für diesen Erfolg liegt vor allem in der guten Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands? Wie können Mittelständler, die zunehmend attraktiver für ausländische Investoren werden, global erfolgreich agieren? - Wandel & Change Management
Die fortschreitende Automatisierung, Cloud basierte IT-Landschaften und die zunehmende Autonomisierung intelligenter Maschinen verändern die Unternehmen massiv. Die digitale Transformation ist Risiko für etablierte Geschäftsmodelle und Chance zugleich. Selten war die Notwendigkeit, sich an diese dynamischen Rahmenbedingungen anzupassen, für Unternehmen größer als heute. Es stellt sich die Frage, welche Mittelständler in ihrer Unternehmenskultur in der Lage sein werden, Veränderungen in diesem Ausmaß zu bewältigen und wie die Anpassung gelingen kann. - Kompetenz & Qualifizierung
Der Mittelstand profitiert von langjährig aufgebautem Branchenwissen in Verbindung mit effizienten Produktionsmethoden. In Zukunft werden jedoch z. B. Virtual Reality, kooperierende Roboter und künstliche Intelligenz die heutigen Arbeitswelten stark verändern. Viele Berufsbilder werden verschwinden oder starken Veränderungen unterworfen sein. Auch ausländische Unternehmen werden erforderliches Produktions-Know-how in Form von Robotern und künstlicher Intelligenz am Markt erwerben können. Kann der produzierende Mittelstand vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Fachkräftemangels seine Marktführerrolle behaupten? Wie begegnen erfolgreiche Unternehmen diesen Herausforderungen? Und was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn die meisten Tätigkeiten nicht mehr von Menschen, sondern von Maschinen verrichtet werden? - Cloud-based Services & Data Ownership
Die Digitalisierung der Maschinen, Anlagen und Arbeitsplätze eröffnet neue Möglichkeiten zur kompletten Vernetzung der Systeme und einer damit verbundenen Sammlung von Daten. Diese können in verschiedenen Komplexitätsstufen innerhalb eines Standortes, standortübergreifend oder über die gesamte Wertschöpfungskette gesammelt und analysiert werden. Gerade im letzten Fall stellt sich dabei die Frage nach der Data Ownership. Wem gehören welche Daten, wer darf was wie nutzen und wie können Daten geschützt werden? Wie verändern diese Daten bestehende Geschäftsmodelle bzw. wie verteilt sich die Wertschöpfung zukünftig innerhalb des Unternehmens und unternehmensübergreifend?
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