Bislang ließ sich Googles neues Kurznachrichtentool Buzz mobil nur über den Webbrowser nutzen. Jetzt bringt der US-Konzern für Android-basierte Smartphones ein eigenes Widget heraus.
Die User können darüber Kurznachrichten und Photos per Klick versenden. Zudem können der Nachricht geographische Informationen hinzugefügt werden, wodurch es möglich ist, die Beiträge zu lokalisieren. Dadurch sollen Buzz-Nutzer mehr Informationen über ihre Umgebung erhalten, zum Beispiel wo es gerade ein gutes Angebot gibt oder in welchem Restaurant in der Nähe das Essen gut ist.
Das Tool steht vorerst nur in einer englischen Version im Android-Marktplatz zum Download bereit und setzt die Betriebsversion 1.6 voraus. Weitere Sprachversionen sollen in Zukunft folgen.
Nach einem kurzen Hype vor der Einführung von Buzz und dem beinahe schon obligatorischen Aufschrei der Datenschützer, die vor Googles potentieller Allmacht warnten, ist es ruhig um den Dienst geworden. Einige User gaben der Lösung nach einer Testphase den Laufpass, da die angebotenen Funktionen auch über andere Dienste wie Twitter möglich sind.
Android ist ein Betriebssystem, das auf Handys, Smartphones und Netbooks zum Einsatz kommt und auf Linux aufsetzt. Google hatte im Jahr 2005 das 2003 gegründete Unternehmen Android gekauft und 2008 eine erste Version des Handybetriebssystems veröffentlicht.
