Im hauseigenen Blog stellte der Microblogging-Service gestern die Überarbeitung seiner Benutzeroberfläche vor. Die eigene Beliebtheit mache es außerdem nötig, dass man den Begriff "Tweet" jetzt markenrechtlich schützen lasse.
Die Darstellung der User, deren Nachrichten man abonniere oder die dem eigenen Account folgen, ist überarbeitet worden. Während bisher lediglich einfache Listen unter den Links "Followers" und "Following" angezeigt wurden, können nun neue Features bei den Listen benutzt werden. Mit einem Klick können direkte Nachrichten versand werden, das Verfolgen von Twitter-Strängen beendet oder der User geblockt werden. Twitter erleichtert somit den Nutzern die bisher wenig genutzten und schwer auffindbaren Features.
Im Twitterblog kündigte der Microbloggingdienst außerdem Pläne an, die Markenrechte für "Tweet" zu beantragen. Zahlreiche von Twitter unabhängige Applikationen - zum Beispiel TweetDeck, TweetMeme, Tweetie, BackTweets, und Tweetboard - seien im Netz verfügbar und trügen zur Markenverwirrung bei. Twitter habe keine Absicht diese Anbieter zu verklagen, hieß es im Blog, aber lege neuen Anbietern nahe, sich originellere Namen für ihre Applikationen zu suchen, um zukünftige Verwirrung zu vermeiden.
internetworld.de twittert unter twitter.com/internet_world.