Twitter ändert seine Geschäftsbedingungen. Der Kurzmitteilungsdienst schreibt damit auch die Einbindung von Anzeigen fest.
"Unser Dienst kann Anzeigen einschließen", heißt es ausdrücklich in den neuen AGBs. Die Mitglieder stimmen bei der Nutzung zu, dass Twitter oder andere Firmen Werbung in Verbindung mit Tweets der User schalten. Twitter macht deutlich, dass die Posts den Nutzern gehören, das Unternehmen sie aber nutzen, kopieren, anpassen und veröffentlichen kann. Regeln für die Verwendung von Applikationen werden überarbeitet.
"Die Überarbeitung reflektiert die Funktion von Twitter jetzt angemessener und vermittelt Schlüsselthemen wie das Eigentumsrecht. In den Geschäftsbedingungen lassen wir die Tür für Werbung offen. Wie zuvor gesagt, möchten wir Handlungsspielraum behalten," schreibt Mitbegründer Biz Stone im Twitter-Blog.
Werbung ist für Twitter gegenwärtig die einzige Möglichkeit, seinen Service zu monetarisieren. Bis 2013 will der Microblogging-Dienst 1,5 Milliarden US-Dollar Umsatz machen.