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Sonstiges 17.07.2014
Sonstiges 17.07.2014

Kunstverkauf im Web Millionenfinanzierung für Juniqe

Die Juniqe-Gründer Sebastian Hasebrink, Lea Lange und Marc Pohl

juniqe.com

Die Juniqe-Gründer Sebastian Hasebrink, Lea Lange und Marc Pohl

juniqe.com

Kunst kann man auch im Internet kaufen. Und das so gut, dass die Online-Galerie Juniqe jetzt Investoren gewinnen konnte, die einen Millionenbetrag in das Start-up stecken.

Die zweite Finanzierungsrunde erreicht schon Millionen-Euro-Höhe: Das Konzept von Juniqe in Berlin überzeugt die Investoren Redalpine, der High-Tech Gründerfonds und die German Startups Group. Erschwingliche Kunst im Internet einfach und nach persönlichen Vorstellungen kaufen zu können, kommt auch bei den Kunden gut an. "Wir machen bereits einen guten sechsstelligen Umsatz im Monat und wachsen stetig zwischen 60 und 70 Prozent pro Monat", sagt Mitgründerin Lea Lange.

Die Kunden sehen online eine Auswahl von Motiven und Materialien, produziert wird auf Bestellung - Juniqe hat also keine Lagerkosten oder Sortimentsinvestitionen. Die Margen seien hoch und die Retourenquote liege im unteren einstelligen Bereich, so das Unternehmen.

Mit dem neuen Kapital sollen das Team und gleichzeitig auch die Produktpalette erweitert  sowie das Profil der Marke geschärft werden. Vor allem in der DACH-Region will Juniqe noch stärker werden, obwohl die Galerie bereits in zwölf Länder liefert.

Ein weiteres Start-up, das erst kürzlich eine Finanzierungsrunde mit Starthilfe abschloss, ist Nosto Solutions.

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