Microsoft stellt Popfly ein. Am 24. August will das Softwareunternehmen den Zugang zu allen Konten sowie von Nutzern erstellten Spielen und Mashups sperren und die Site vom Netz nehmen.
Ein Blogeintrag des Mashup-Dienstes, der auf seiner Website noch immer als Betaversion gekennzeichnet ist, nennt keine Gründe für die Einstellung des Dienstes. Microsoft hatte Popfly vor zwei Jahren vorgestellt. Der Dienst sollte es Laien und Hobby-Programmierern ermöglichen, aus vorgefertigten Bausteinen wie Flickr, Windows Live Spaces und Virtual Earth Anwendungen zu erstellen und in ihre Webseiten einzubinden.
Microsoft hatte zuletzt die Finanzsoftware Money und das Onlinelexikon Encarta eingestellt. Zudem will das Unternehmen seinen Videodienst Soapbox einschränken.