Mit Spannung wird die heutige Rede von Tim Armstrong erwartet: Der neue AOL-Chef spricht zu den Mitarbeitern über seine ersten hundert Tage im Amt und die neue Strategie. Das Netzwerk Bebo könnte dabei keine Rolle mehr spielen.
Bebo sei unter der Beteiligungsgesellschaft AOL Ventures möglicherweise besser dran, sagte Armstrong TechCrunch zufolge gestern auf einer Konferenz in Pasadena in Kalifornien. Das soziale Netzwerk, das AOL erst im vergangenen Jahr für 850 Millionen US-Dollar gekauft hat, war zudem nicht auf der Liste der Kernbereiche, auf die sich das Unternehmen künftig konzentrieren will. Eine Ausgliederung als eigene Firma scheint daher nicht unwahrscheinlich.
Am Dienstag war bereits durchgesickert, dass AOL die Marke Platform-A aufgeben und den Vermarkter unter eigenem Namen führen will.