Zu Beginn des Jahres ist das Berliner Start-up Foodpanda in acht neuen Ländern gestartet. Jetzt kauft der Lebensmittel-Lieferservice den russischen Rivalen Delivery Club.
Der Online-Lieferdienst foodpanda hat gemeinsam mit seiner Schwestermarke hellofood den russischen Wettbewerber Delivery Club übernommen. Mit einem Zugang zu über 2.500 Partner-Restaurants, bei denen online und mobile bestellt werden kann, ist foodpanda damit nunmehr nach eigenen Angaben der größte Anbieter in Russland.
Delivery Club wurde 2009 gegründet und ist derzeit in 18 russischen Städten vertreten. foodpanda hingegen ist in mehr als 40 Ländern vertreten. Das Unternehmen bietet Partner-Restaurants eine Online-Technologie an, mit der sie Lebensmittel online liefern können. Seit Beginn des Jahres 2014 ist der Online-Lieferdienst in acht neuen Ländern vertreten: Algerien, Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Libanon, Serbien, Kasachstan und Uganda. Die im Mai 2012 gegründete Plattform ist damit hinsichtlich ihrer Marktausweitung das am schnellsten wachsende Unternehmen des Inkubators Rocket Internet.
Mit Amazon Fresh kommt ab September 2014 ein weiterer Online-Lieferdienst für frische Lebensmittel nach Deutschland. Personal für ein Expertenteam wird bereits rekrutiert.