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Sonstiges 14.04.2014
Sonstiges 14.04.2014

Aktion gegen Hass im Netz Glamour entfacht "Smilestorm"

Glamour.de
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Eine Meldung fürs Herz: Die Frauenzeitschrift Glamour macht sich mit einem "Smilestorm" für mehr Freundlichkeit im Internet stark.

Für alle, denen die Umgangsformen im Internet zu rau sind, hat Glamour die Aktion "#smilestorm - stop hating. with kindness“ gestartet. Damit will die Frauenzeitschrift ein Zeichen gegen Hass und aggressive Kommunikation setzen.
 

Rund 30 Blogger und Prominente engagieren sich für die Initiative und schildern auf einer Microseite sowie in der Mai-Ausgabe des Hefts ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Hass."Wir wollen eine Debatte anstoßen und animieren, überall dort den Hashtag #smilestorm als ein positives ,Stopp-Zeichen‘ zu setzen, wo besonders aggressive Kommunikation auffällt", erklärt Chefredakteurin Andrea Ketterer. "Hass im Netz nicht mit Hass, sondern mit Souveränität und Humor zu begegnen - das ist die Idee, die #smilestorm transportieren soll."

Das Aktionslogo sowie Hashtag und Claim der Initiative wurden in Kooperation mit der Münchner Kreativagentur The Hyphe entwickelt. Die Wortschöpfung Smilestorm bezieht sich auf den Begriff "Shitstorm", der eine Beschwerdewelle im Netz bezeichnet.

Nicht für mehr Freundlichkeit, aber für mehr Selbstbewusstsein wirbt der Kosmetikhersteller Dove. In ihrem neuen Spot "Patches" zeigt die Unilever-Tochter ein soziales Experiment: Die Psychologin Dr. Ann Kearney-Cooke bat die Teilnehmerinnen, ein revolutionäres, neu entwickeltes "Schönheitspflaster" zu tragen, das ihnen helfen würde, sich schöner zu fühlen. Während dieser zwei Wochen sollten sie ihre persönlichen Erfahrungen und Veränderungen dokumentieren. Alle Frauen bestätigten, dass das Pflaster half, ihr Selbstbewusstsein zu steigern - obwohl es keine Wirkstoffe enthielt.

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