
Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer
Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer
Ströer präsentiert seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016: Der Konzernumsatz stieg um 36 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro. Der Gewinn wuchs um 37 Prozent auf 285 Millionen Euro.
Grund zum Jubeln bei Ströer: Der Konzern knackt in seiner vorläufigen Jahresbilanz für 2016 die Umsatzmilliarde. Konkret machte Ströer ein Plus von 36 Prozent, damit stieg der Umsatz von 824 Millionen Euro auf 1,12 Milliarden Euro.
Beim Operational EBITDA sieht es ähnlich erfolgreich aus, hier gab es einen Anstieg von 37 Prozent von 208 Millionen Euro auf 285 Millionen Euro. Das bereinigte Jahresergebnis wächst damit um 46 Prozent von 107 Millionen Euro auf 157 Millionen Euro. Laut Ströer sind das die höchsten Umsatz- und Gewinnzuwächse in der Geschichte des Unternehmens.
"Der Fokus liegt weiterhin auf unseren organischen Wachstumschancen in den am stärksten wachsenden Medien-Segmenten Online, Mobile und Out-of-Home", kommentiert Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer. "Wir verzeichnen einen sehr guten Jahresstart und bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 320 Millionen Euro Operational EBITDA bei erhöhten Erwartungen zum Konzernumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro für 2017."
Die Gründe für die guten Zahlen seien die Diversifizierung des Produkt-Mix und das erweiterte Digital-Portfolio. Auch der Ausbau des lokalen Strukturvertriebs sei dafür verantwortlich. Was genau dahinter steckt, erklärt Christian Schmalzl, Chief Operating Officer bei Ströer, in unserem Interview.
Die endgültigen Geschäftszahlen werden im Zuge der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 27. März 2017 bekannt gegeben.