
Firefox hat seinen Browser in der Version 34 veröffentlicht. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der Messenger Firefox Hello für einfache Video- und Audioübertragungen im Browser.
Mitte Oktober war bereits die Rede von Firefox Hello - dem Messenger-Dienst, der Video- und Audioübertragungen ähnlich wie Skype bieten soll. Mit Version 34 hat Mozilla den Skype-Klon nun fest in den Browser integriert.
Vorerst gibt es den Messenger nur als Beta-Version im aktuellen Firefox. Nutzer starten die Video- oder Audioübertragung über ein neues kleines Sprechblasensymbol in der Menüleiste des Browsers. Daraufhin generiert Firefox einen Link, der entweder per E-Mail oder anderweitig an den Gesprächsteilnehmer gesendet wird. Dieser ruft den Link einfach in einem Browser auf, der WebRTC (Web Real Time Communication) unterstützt. Danach wählt der Nutzer zwischen Video- und Audioübertragung aus. Je nach Wahl muss Firefox Hello dabei der Zugriff auf Webcam und/oder Mikrofon erlaubt werden.
Mit einer weiteren Neuerung wechseln Nutzer schnell zwischen unterschiedlichen Firefox-Themes. Dazu öffnet man das Anpassen-Menü von Firefox. Unten links zeigt der Browser das Dropdown-Menü "Themes" an. Mit einem Klick darauf verwalten Nutzer ihre installierten Themes oder laden neue herunter.
Zudem hat Mozilla auch die Verarbeitung von Verschlüsselungs-Keys verbessert und an der HTTP/2-Unterstützung gearbeitet. HTTP/2 ist die nächste geplante Version des HTTP-Netzwerkprotokolls für das Internet.
Schnell, einfach zu bedienen und sicher - das sind die meisten Browser. Es gibt aber auch Qualitätsunterschiede. Die Stiftung Warentest hat elf Kandidaten getestet und Chrome zum Sieger gekürt.