
Der Onlinemarktplatz für kleine Dienstleistungen Gigalo.de wird mobil: Die Gründer stellen auf der re:publica 11 eine App vor, die Smartphone-Usern helfen soll, sich ihre Wünsche von anderen Nutzern in der Nähe erfüllen zu lassen.
Die App funktioniert dabei als eine Art virtueller Wunschzettel. Wer beim Joggen Durst bekommt, kann in der Gigalocal-App sein Wunschgetränk, die Übergabezeit, den Ort definieren und den Preis definieren. Andere User in der Nähe wird dieser Wunsch daraufhin angezeigt und sie können ihn erfüllen. Ein lokaler Getränkelieferant kann so die Jogger in seiner Umgebung versorgen. Für diesen Zweck stellt die App ein Alert-System bereit, dass Anbieter automatisch über passende Anfragen informiert.
Zur Lokalisierung setzt die App Google Maps ein. Auf einer Karte werden die Nutzer entsprechend angezeigt. Damit soll sichergestellt werden, dass sich Suchende und Findende nicht verfehlen. Die App, die sowohl für iOS als auch für Android bereit steht, geht ab Mai zunächst in Berlin live. Später sollen weitere Städte folgen. Das Start-up Gigalo versucht sich mit der neuen App nun auch im mobilen Internet. Dafür hat es die Unterstützung von Hanse Ventures.
Die Idee einer Plattform für Mini-Dienste ist aber keineswegs neu. Großes Vorbild dafür ist die Plattform Fiverr, die nach der US-Seite nun auch eine deutsche Version gestartet hat. Auch in Deutschland hat die Idee schon zahlreiche Nachahmer gefunden.