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Höhere In-App-Preise bei Amazon möglich
Sonstiges 17.04.2012
Sonstiges 17.04.2012

Höhere In-App-Preise bei Amazon möglich Jugendschutzeinstellungen begünstigen In-App-Verkäufe

Entwickler können sich freuen: Amazon hat seine Jugendschutzeinstellungen verändert. Dadurch wird es nun Developern möglich, auch höhere Preise als 20 US-Dollar für In-App-Verkäufe festzulegen.

In-App-Verkäufe sind im Kommen und sind für viele Entwickler eine lukrative Einkommensquelle. Bei Amazon lag die Preisobergrenze für In-App-Verkäufe bisher bei 20 US-Dollar. Nach Anpassung der Jugendschutzeinstellungen ermöglicht der Onlinemarktplatz jetzt Entwicklern, auch höhere Preise für Angebote einzustellen, berichtet Techcrunch.

Die Ein-Klick-Kaufeinstellung bei Amazon machte bisher nötig, Kaufsperren einzurichten, die verhindern, dass Kinder unerlaubte Käufe über die mobilen Geräte ihrer Eltern tätigen. Um zu auszuschließen, dass Kinder über den Kindle Bestellungen absenden, müssen Transaktionen mit einem Amazon-Passwort oder einer vierstelligen PIN bestätigt werden.

Nicht nur für Developer sind die verbesserten Schutzeinstellungen von Nutzen: Auch Amazon kann über gestiegene Preise bei In-App-Verkäufen profitieren, wenn mehr Entwickler dank der höheren Preisschwelle ihre Apps über den Onlinemarktplatz absetzen wollen.

Derzeit testet Amazon übrigens bereits an einem eigenen In-App-Bezahlsystem, mit dem das Unternehmen Apple und Google Konkurrenz machen will. Das Ein-Klick-Kaufsystem wurde erst vergangene Woche auf mobile Geräte ausgeweitet.

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