
Wer den Schaden hat, kann durchaus für den Spott sorgen: Nachdem Apple kürzlich der Prototyp seines iPhone 4G abhanden gekommen war, soll der Hardwarehersteller jetzt die Polizei eingeschaltet haben. Im Visier der Behörden könnten dabei sowohl der Finder als auch der Käufer des Gerätes stehen.
Nach Informationen der New York Times habe die Rechtsabteilung von Apple in einem Schreiben an das Techblog Gizmodo, das das iPhone gekauft und im Internet vorgestellt habe, das Gerät zurückgefordert. Zudem prüfen die Behörden in Kalifornien, ob ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Verkauf des verlorenen iPhones eingeleitet werde.
Bisher sei noch nicht klar, ob im Zentrum einer Untersuchung der Verkäufer oder der Käufer des Geräts stehen würde. Nach Medienberichten hatte das Techblog Gizmodo den iPhone-Prototypen für 5000 US-Dollar gekauft. Die Beteiligten an der Transaktion könnten sich damit der Hehlerei strafbar gemacht haben.