
Das iPad geht weg wie warme Semmeln: Vier Wochen nach seiner Vorstellung hat Apple insgesamt eine Million iPads verkauft.
Seit dem 3. April haben iPad-User über 12 Millionen Apps aus dem App Store und 1,5 Millionen Bücher aus dem iBookstore heruntergeladen. Auch Entwickler haben schnell auf das neue Gerät reagiert und bisher über 5.000 Apps für das iPad herausgegeben.
"Eine Million iPads in 28 Tagen - das ist weniger als die Hälfte der 74 Tage, die wir brauchten, um diesen Meilenstein mit dem iPhone zu erreichen", sagte Steve Jobs. Das iPhone 3GS dagegen war schon innerhalb von drei Tagen nach seiner Erscheinung im Juni 2009 eine Million mal verkauft worden. Allerdings startet dabei der Verkauf von vorn herein weltweit.
Bisher ist der Tablet-Rechner nur in den USA erhältlich. Der ursprünglich auf Ende April angesetzte internationale Verkaufsstart wurde auf Grund der hohen Nachfrage in den USA auf Ende Mai verschoben.
Zweifellos hat Apple damit für eine beeindruckende Renaissance eines schon in die Jahre gekommenen Computermodells gesorgt. Auch die zweite Version des iPad, die nicht nur über WLAN sondern auch über das Handynetz funkt, verkauft sich gut - allerdings ist die Nachfrage bislang nicht ganz so hoch, wie beim Erstling.