275.000: Die diesjährige Besucherzahl der Spielemesse Gamescom, die vom 15. bis 19. August in Köln stattfand, zeigt, dass der Trend Spiele ungebrochen ist. Fast jeder dritte Deutsche spielt Computer- und Video-Spiele. Trotzdem: Die Besucherzahl der Gamescom stagniert seit letztem Jahr und Branchenvertreter halten das Marktumfeld für "schwierig".
Konkurrenzkampf: Die Spielebranche leidet vor allem unter zwei aktuellen Trends. Verbraucher bevorzugen bei digitalen Angeboten die kostenlose Versionen - und Smartphones und Tablets konkurrieren stark mit den "alten" Konsolen- und Browser Games.
Das lässt die Prognose nicht gut aussehen: Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) schätzt, dass aufgrund sinkender Preise für Games-Software der Gesamtumsatz 2012 "im unteren einstelligen Bereich rückläufig sein" wird.
Dazu droht nun ein weiterer mächtiger Gegner: Amazon hat mit dem neuen Team "Amazon Games Studio" bereits das Game "Living Classics" für Facebook entwickelt.
Mehr zu aktuellen Zahlen im Gaming-Bereich, zu mobilen Strategien und Chancen für Werbetreibe lesen Sie hier: Die wollen doch nur spielen (INTERNET WORLD Business Ausgabe 17/2012)