Vergangene Woche waren es noch Gerüchte, heute hat 1&1 seinen iPad-Konkurrenten präsentiert. Gebaut wird der Flachmann vom japanischen Elektronikkonzern NEC. Angeboten wird es in Kombination mit einer Flatrate.
Mit dem "SmartPad" können User ins Internet gehen, Video sehen und Musik hören. Zudem bietet das Gerät der United-Internet-Tochter die Funktion eines digitalen Bilderrahmens. Es kann zu Hause über WLAN und unterwegs mit einem USB-Surf-Stick betrieben werden. Der LCD-Touch-Bildschirm ist 18 cm groß, als Betriebssystem dient Android. Der Arbeitsspeicher beträgt 256 MB, der Flashspeicher ist ein Gigabyte groß. Das Gewicht liegt bei 470 Gramm.
Im Juli ist das 1&1 SmartPad zusammen mit dem Tarif 1&1 Doppel-Flat 16.000 erhältlich und im monatlichen Grundpreis von 29,99 Euro enthalten, bei einer Vertragsdauer von mindestens 24 Monaten. Für Bestandskunden soll der Tabletrechner in Kürze ebenfalls angeboten werden.
"Wachsende Mobilität, Heimvernetzung und die rasante Entwicklung ständig neuer Funktionen hat eine neue Geräteklasse entstehen lassen, die zwischen dem Smartphone und dem Note- oder Netbook angesiedelt ist", sagt Robert Hoffmann, Vorstandssprecher der 1&1 Internet AG. "Aus den Vorteilen beider Welten haben wir das 1&1 SmartPad gemacht."
Apple hatte vergangene Woche bekannt gegeben, seit der Markteinführung Anfang April bereits mehr als drei Millionen iPads verkauft zu haben - ein sensationeller Erfolg.
