Internetnutzung auf dem Smartphone ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Eine Statistik stellt jetzt fest, dass von Samsung-Mobilgeräten aus mehr Webseiten aufgerufen werden als von iPhones und iPods.
Im Juni 2013 überholte Samsung Apple: Laut einer Studie von Statcounter wurden 25,5 Prozent aller Smartphone-Seitenaufrufe von einem Samsung-Gerät getätigt. Apple liegt jedoch mit 25,1 Prozent nicht weit dahinter. Der finnische Hersteller Nokia kommt mit seinen Geräten und einem Anteil von 22,0 Prozent immerhin noch auf den dritten Platz. Auf dem vierten Platz liegt weit abgeschlagen mit 3,6 Prozent Blackberry. In die Statistik wurden nur Smartphones einbezogen, kein Tablets.
Bei den mobilen Browsern liegt Android vorne: Weltweit hat der Browser des Google-Betriebssystems 29,1 Prozent Anteil. Apple liegt mit Safari auch hier auf dem zweiten Platz mit 25,0 Prozent. Googles Chrome-Browser, der nur auf solchen Mobilgeräten läuft, die mit Android 4.0 oder neueren Versionen betrieben werden, hat mittlerweile einen Anteil von 3,2 Prozent an der mobilen Browsernutzung.
Die mobile Suche über Smartphones wird weiterhin von Google dominiert: An den Anteil von 93,8 Prozent kann die Konkurrenz nicht herankommen. Yahoo verzeichnet hier 4,1 Prozent Anteil und Bing liegt auf Platz drei mit 1,4 Prozent.
Insgesamt kommt die Studie von Statcounter zu dem Schluss, dass die mobile Internetnutzung trotz wachsender Beliebtheit noch lange nicht an die Übermacht der stationären Internetnutzung herankommt. Weltweit hat das mobile Browsen einen Anteil von 16,1 Prozent. Immerhin konnte sich dieser Anteil aber im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent steigern: Damals waren es noch 11,1 Prozent gewesen.
Für die Studie analysierte Statcounter die Trends der Internetnutzung auf der Basis seiner Daten auf mehr als drei Millionen Webseiten. In einer ähnlichen Studie hatte Statcounter im Februar 2013 festgestellt, dass das iPhone den vorherigen Spitzenreiter Nokia bei der Internetnutzung nach Hersteller überrundet hatte