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Studie prognostiziert E-Commerce-Anteil am BIP auf 50 Prozent
Sonstiges 04.03.2013
Sonstiges 04.03.2013

Studie prognostiziert E-Commerce-Anteil am BIP von 50 Prozent Jeder zweite Euro fließt durchs Netz

In vier Jahren wird die Häfte des deutschen Bruttoinlandsprodukts in irgendeiner Weise übers Internet abgewickelt. Dabei spielen mobile Endgeräte eine wichtige Rolle.

Im Jahr 2017 werden 53 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mit E-Commerce zu tun haben, prognostiziert der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft. Unter dem Begriff E-Commerce versteht der Verband den Online-Handel, das Cloud Computing, elektronische Verwaltungsprozesse sowie alle Aktivitäten im Internet, bei denen verbindliche Geschäftsprozesse wie beispielsweise Bestellen, Bezahlen oder Reklamieren abgewickelt werden - unabhängig davon, welches Endgerät genutzt wird. Legt man diese Definition zu Grunde, lag der E-Commerce-Anteil schon im vergangenen Jahr bei gut einem Drittel (37 Prozent) des deutschen Bruttoinlandsprodukts.

"Eine gewisse Rolle beim weiteren Aufstieg des E-Commerce spielen Smartphones und Tablets", interpretiert die Ergebnisse Georg Rainer Hofmann, Sprecher der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco. Einer Expertenumfrage des Verbands zufolge rechnen 83 Prozent der Fachleute damit, dass der Online-Handel von der Verfügbarkeit mobiler Endgeräte geprägt sein wird. Von der Bedeutung sozialer Netzwerke für den E-Commerce sind nur 16 Prozent überzeugt.

Auf welche sozialen Netzwerke Marketingverantwortliche setzen - und auf welche sie verzichten - hat eine Studie von Simply Measured untersucht.

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