
In vier Jahren wird die Häfte des deutschen Bruttoinlandsprodukts in irgendeiner Weise übers Internet abgewickelt. Dabei spielen mobile Endgeräte eine wichtige Rolle.
Im Jahr 2017 werden 53 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mit E-Commerce zu tun haben, prognostiziert der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft. Unter dem Begriff E-Commerce versteht der Verband den Online-Handel, das Cloud Computing, elektronische Verwaltungsprozesse sowie alle Aktivitäten im Internet, bei denen verbindliche Geschäftsprozesse wie beispielsweise Bestellen, Bezahlen oder Reklamieren abgewickelt werden - unabhängig davon, welches Endgerät genutzt wird. Legt man diese Definition zu Grunde, lag der E-Commerce-Anteil schon im vergangenen Jahr bei gut einem Drittel (37 Prozent) des deutschen Bruttoinlandsprodukts.
"Eine gewisse Rolle beim weiteren Aufstieg des E-Commerce spielen Smartphones und Tablets", interpretiert die Ergebnisse Georg Rainer Hofmann, Sprecher der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco. Einer Expertenumfrage des Verbands zufolge rechnen 83 Prozent der Fachleute damit, dass der Online-Handel von der Verfügbarkeit mobiler Endgeräte geprägt sein wird. Von der Bedeutung sozialer Netzwerke für den E-Commerce sind nur 16 Prozent überzeugt.
Auf welche sozialen Netzwerke Marketingverantwortliche setzen - und auf welche sie verzichten - hat eine Studie von Simply Measured untersucht.