Weltweit habe Klarna seinen Umsatz 2011 verdoppelt und sei in Deutschland sogar um mehr als das Zehnfache gewachsen. Um die Bedeutung seines Schlüsselmarktes zu unterstreichen wechselt das Unternehmen nun zu Deutschlands größtem Kreditinstitut.
Der Anbieter für rechnungsbasierte Zahlungslösungen im Internethandel Klarna wechselt zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs zur Deutschen Bank. Damit unterstreiche das in Schweden gegründete Unternehmen die Bedeutung des Schlüsselmarktes Deutschland für seine Wachstumsstrategie, heißt es in einer Pressemitteilung.
Grund für den Wechsel zur Deutschen Bank sei die prozessuale Leistungsfähigkeit des Instituts: Mit der stark gestiegenen Anzahl der Transaktionen in den vergangenen Jahren seien auch die technischen Anforderungen an die Zahlungsabwicklungen gewachsen.
Das Unternehmen wolle das Vertrauen der Deutschen in den Online-Handel weiter stärken, erklärt Klarna-Mitgründer und CEO Sebastian Siemiatkowski: "Dazu gehört für uns ein Partner, der in der Lage ist, uns technisch in der gewünschten Qualität beim Umsetzen dieser Vision und unserem starken Wachstum zu unterstützen."
Über die insgesamt 17.000 Onlineshops in Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland würden aktuell Transaktionen im Wert von 2,5 Milliarden Euro umgesetzt.
