
Ikea geht in die Digital-Offensive: Der neue Katalog des Möbelhauses für 2014 kann von Kunden übers Smartphone eingescannt werden und wird dank einer Augmented-Reality-App zum virtuellen Einrichtungshelfer.
Ikea hat den Wert der online-affinen Zielgruppe schon lange erkannt. Der neueste Clou aus dem schwedischen Möbelhaus soll sowohl die alteingesessenen Katalog-Fans wie auch die Digital Natives ansprechen: Zum 2014-Katalog gibt eine Augmented-Reality-App, über die Kunden Abbildungen von Möbelstücken einscannen und diese anschließend virtuell in ihrer eigenen Wohnung platzieren können. Im virtuellen Portfolio sind alle Einrichtungsgegenstände, die es in den Ikea-Häusern auch gebe, berichtet das Portal fastcodesign.com
Der Kunde soll dadurch ein weitaus präziseres Bild von den angebotenen Möbeln bekommen, als es bislang möglich war. Denn der neue 2014-Katalog ist nicht der erste Versuch Ikeas, die klassische Katalog-Welt mit der digitalen zu verknüpfen. Bereits die 2013er-Version ermöglichte es den Kunden mit einer speziellen App Augmented-Reality-Anwendungen wie Materialerklärungen abzurufen und sogar einen Blick ins Innenleben eines Sofas zu werfen.
Und so funktioniert's: