
Er bezeichnet sein Unternehmen als "Google für Fashion" und steigt über ein Facebook-Spiel in den Handel mit virtuellen Gütern ein: internetworld.de sprach mit Andy Moss, dem CEO von ShopStyle.
ShopStyle sei eine Suchmaschine, die die besten Händler im Bereich Mode zusammenbringe, sagt Moss. Kunden könnten nicht nur die einzelnen Kategorien durchstöbern, sondern sich auch täglich Angebote mailen lassen, die ihren Wünschen entsprächen. "Die typische ShopStyle-Kundin ist in ihren Zwanzigern oder Dreißigern, sie liebt Mode und kann sich für Marken begeistern."
Mit dem Facebook-Spiel "Retail Therapy", bei dem User ihre eigene Fashion-Boutique führen können, steigt ShopStyle erstmals in den Handel mit virtuellen Gütern ein. Analog zu anderen Social-Media-Games wie Farmville kann durch den Zukauf virtueller Ware der Erfolg beschleunigt werden. "Sie starten mit einer Basisversion", erklärt Moss, "dann bauen Sie den Shop aus, wählen die Marken für Ihr Angebot, kleiden Ihren Avatar ein - und das alles mit realen Marken." Doch virtuelle Güter sind nicht der einzige Weg, auf dem das Spiel den Umsatz steigern soll. Alle integrierten Kleidungsstücke können mit wenigen Klicks bestellt werden.
ShopStyle wurde 2007 gegründet. Das Mode-Shoppingportal und vereint populäre internationale und deutsche Shops und Marken auf einer Seite. Zu den Funktionen gehören sogenannte StyleBooks, über die eigene Looks erstellt und mit anderen geteilt werden können. Das Unternehmen hat im Juli 2010 eine iPad-App entwickelt und ist in Großbritannien, Deutschland und seit kurzem auch in Japan vertreten.
Hier das Interview in voller Länge:
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