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Sonstiges 12.09.2013
Sonstiges 12.09.2013

Fashion im E-Commerce Vier Personalisierungs-Strategien für Modehändler

Die Bekleidungsbranche profitiert enorm von den Möglichkeiten, die das Internet bietet. Inzwischen konkurrieren über zweitausend Webseiten um einen Platz auf dem Internet-Modemarkt. Angesichts der Einzigartigkeit des Stils jedes Menschen stellt Maxymiser vier Vorgehensweisen vor.

1. Kundenattribute sammeln
Kundenprofile sind einer ständigen Entwicklung unterworfen. Es ist daher wichtig, die gesammelten Attribute aus Echtzeit-Sitzungen und anderen Datenquellen, wie Kreditkarten, früheren Besuchen und Social Media, zu pflegen. Je mehr ein Unternehmen über einen Besucher seiner Webseite weiß, desto eher kann es ihm die Customer Experience bieten, die er sich wünscht. Beispiele sind Browsing- und Kaufverhalten, ästhetische Präferenzen, Persönlichkeitsmerkmale, sozialer Status und kanalübergreifende Shopping-Muster.

2. Branchenevents nutzen
Bieten Sie Ausblicke auf die Kollektionen des nächsten Jahres und passen Sie Ihre Produktbeschreibungen entsprechend an, um es Trendsettern unter den Besuchern zu erleichtern, Ihre Produkte zu bestellen und weiterzuempfehlen.

3. Suchbegriffe auf Fashion-Week-Trends abstimmen
Identifizieren Sie wichtige Suchbegriffe zu Trends aus den Modenschauen - und sorgen Sie dafür, dass Ihre Webseite unter diesen Keywords bei Google gefunden wird. Bieten Sie Besuchern, die über diese Begriffe zu Ihnen finden, passende Produkte an. Kunden, die Fans bestimmter Modemarken sind, können über Nachrichten, Bilder und Angebote mit dem "Look and Feel" der Fashion Week aufmerksam gemacht werden. Wenn Sie wissen, wonach die Kunden suchen, können Sie ihre Homepage gezielt auf die Besucher zuschneiden - angefangen vom Banner bis hin zu Produktempfehlungen.

4. Für jedes Kundenprofil den optimalen Inhalt bestimmen und testen
Lässt sich zum Beispiel mit dem Attribut "modebewusst" eine adäquate Customer Experience erzielen, so ermöglicht die Kombination des Attributs "modebewusst" mit der Vorliebe für den "klassischen" Stil eines bestimmten Designers eine noch bessere Personalisierung. Wenn Sie relevante Attribute anhand von Prognosefunktionen hinzufügen, ist die Relevanz von angebotenen Inhalten und Empfehlungen am höchsten. Dies wiederum führt zu mehr Abfragen, häufigeren Interaktionen, gesteigerten Conversions, höheren durchschnittlichen Auftragswerten und steigendem langfristigen Umsatz.

Eine ausführliche Version der Praxistipps hat das Targeting-Unternehmen Maxymiser auf seiner Homepage veröffentlicht.

Bereits jeder vierte Deutsche kauft laut einer aktuellen Studie lieber im Internet als im stationären Handel ein - stärkster Umsatztreiber ist dabei Mode. Der Modehandel wird in Zukunft deutlich anders funktionieren als heute - und zwar online wie auch im stationären Laden. Neue Technologien wie der virtuelle Spiegel oder das Visual Tagging verändern den Kleiderkauf grundlegend. INTERNET WORLD Business gibt im Dossier Der Modehandel der Zukunft Ausblicke, auf welche Veränderungen in den Bereichen MobileSocial ShoppingShop Design und Anprobe sich die Kunden einstellen können.

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