
Das Start-up Wunschfutter scheint mit seinem Konzept richtig zu liegen: Der Tierzubehör-Händler geht mit einer Finanzierungsrunde in sein zweites Jahr. Mit der Kapitalspritze sollen Kundenservice und Automatisation vorangetrieben werden.
Wunschfutter gibt eine Finanzierungsrunde bekannt. Der bisherige Kapitalgeber investiert erneut in das Dortmunder Start-up und ist nun mit einer siebenstelligen Summe dabei - möchte aber nicht genannt werden. Das Geld soll vor allem in den Ausbau von Kundenservice und die Automatisation der Abläufe gesteckt werden: "Bis zum Jahresende werden wir eine vollautomatische Produktionsstraße aufbauen, um schneller größere Mengen be- und verarbeiten zu können", sagt Tobias Heitmann, Mitgründer von Wunschfutter. Im Bereich Kundenservice will das junge Unternehmen seinen Kunden in Zukunft auch Rückmeldung zum Auftragsstatus liefern.
Nach anderthalb Jahren am Markt kann Wunschfutter ein Wachstum von 400 Prozent verzeichnen. Die Wiederbestellquote bei Wunschfutter liegt nach Firmenangaben bei 60 Prozent - ein Indiz, dass das Konzept von individuell zusammenstellbarer Hundenahrung bei den Kunden gut ankommt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der nicht näher genannte Investor einen sechsstelligen Betrag in das Unternehmen investiert.
Nicht nur für die vierbeinigen Freunde, auch für ihre Herrchen gewinnt der Versand von verderblichen Waren über das Internet immer mehr Stellenwert. Bisher wird aber vor allem über das Internet bestellt - und frisch ausgeliefert, wie zum Beispiel bei food.de oder bei der Supermarktkette Rewe.