
Die Geschäfte laufen gut für . Im ersten Quartal 2011 verbuchte der Onlinehandelsplatz 2,55 Milliarden US-Dollar Umsatz und damit deutlich mehr als im Vorjahresquartal. Auch der Gewinn konnte auf 475,9 Millionen US-Dollar gesteigert werden.
Ein florierendes Geschäft erfreuen die Anleger von eBay. Für das erste Quartal 2011 vermeldet die Handelsplattform einen Umsatz von 2,55 Milliarden US-Dollar. Dies ist ein Wachstum von 16 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2010 (2,20 Milliarden US-Dollar). Der Nettogewinn verbesserte sich dementsprechend auf 475,9 Millionen US-Dollar. Im Vorjahresquartal waren es noch 398 Millionen US-Dollar und damit 20 Prozent weniger gewesen.
Für das zweite Quartal erwartet eBay einen Umsatz zwischen 2,55 und 2,65 Milliarden US-Dollar und erhofft sich für das Gesamtjahr einen Umsatz von 10,6 bis 10,9 Milliarden US-Dollar. Die eBay-Aktie reagierte auf die Quartalszahlen freundlich: Nachbörslich stieg die Aktie um einen Prozentpunkt.
Paypal treibt globales Wachstum an
eBay-CEO John Donohoe hob bei der Vorstellung der Quartalszahlen vor allem das gute Ergebnis von Tochterunternehmen Paypal hervor: "Im ersten Quartal hat Paypal weiterhin ein starkes globales Wachstum angetrieben. In den USA beschleunigte eBay sein Wachstum und wir haben verschiedene Akquisitionen bekannt gegeben, die unsere Führungsrolle und Innovationsverpflichtung im Bereich Handel und Zahlungswesen unterstreichen. Wir haben einen starken Start ins Jahr vorgelegt."
Paypal ist im Gesamtergebnis mittlerweile für 39 Prozent des eBay-Umsatzes verantwortlich. Der Zahlungsanbieter verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Finanzjahres 16 Prozent mehr aktive Nutzerkonten als im Vorjahr und hat nunmehr 97,7 Millionen registrierte User.
Ein starkes Umsatzwachstum hat auch Amazon im ersten Quartal 2011 erreicht, allerdings drückten die Investitionen und Werbeausgaben deutlich auf den Gewinn, der damit deutlich unter den Erwartungen von Analysten und Anlegern geblieben ist. Anders als bei eBay, sackte der Kurs deutlich ab.