Bevor Sie sich für den einen oder anderen Anbieter am Markt entscheiden, sollten sie sich einen möglichst genauen Überblick darüber verschaffen, was Sie für Ihr Projekt tatsächlich benötigen. Eine Firmenseite, auf der lediglich Informationen zum Unternehmen präsentiert werden sollen, benötigt in der Regel keinen eigenen Server.
Sollen interaktive Elemente oder gar ein vollständiger Flashfilm zum Einsatz kommen, steigen die Anforderungen deutlich an. Unternehmen, die mit ihrem Auftritt direkt oder indirekt Umsatz generieren wollen, sind auf eine hohe Ausfallsicherheit und eine gute Performance angewiesen.
Hostingpakete weisen in vielen Fällen ein monatliches Trafficlimit auf. Dabei zählen zum Traffic nicht nur die reinen Downloads der Seite, also die Abrufe, sondern auch der über die ablaufende E-Mailverkehr und der FTP-Up- und Download. Meistens sind die angebotenenen Volumina jedoch groß genug für Standardwebseiten, die weder ein besonders hohes E-Mailaufkommen, noch viele multimediale Inhalte bieten.
Für einen Internetauftritt, das aus einem Content-Management-System wie , einer Forensoftware, einem Blog und einem Shopsystem besteht, genügt oftmals bereits ein Managed-Hosting-Paket. Dabei hat der Administrator nicht nur Zugriff auf die wichtigsten Stellschrauben solcher Systeme, wie Initialisierungs- und Konfigurationsdateien, derartige Pakete unterstützen zudem auch alle benötigten Skriptsprachenunterstützungen, die man für einen erfolgreichen Betrieb benötigt.
Die meisten Angebote der sind skalierbar und Umzüge von einem kleineren Angebot auf ein größeres sind ohne Probleme innerhalb weniger Stunden möglich. Unternehmer, die trotz der intensiven Planung, nicht genau einschätzen können, welches Paket das günstigste für sie ist, sollten daher mit dem kleinst möglichen anfangen. Große Pakete bringen oftmals einige technische Features mit, die in kleineren Paketen mitunter fehlen können.
Einen eigenen Server zu betreiben, ist zwar einerseits recht komfortabel, da man jederzeit den Überblick über alle Bestandteile des Systems hat, andererseits ist dies auch die teuerste Lösung. Denn die Techniker müssen die eingesetzte Software immer auf dem neuesten Stand halten und die entsprechende Updates und Patches einpflegen.
Zudem muss für ein regelmäßiges aller Daten gesorgt werden. Nicht zuletzt müssen diese redundant gespeichert werden, um in jedem Fall eine verfügbare Datensicherung zu haben. Nicht zuletzt muss für eine schnelle Reparatur des Servers gesorgt werden. Dafür müssen die entsprechenden Teile vorrätig sein.