Der Onlinehandel von Beauty-Produkten steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Depotverträge, niedrige Margen und Plagiatsprobleme machen es den Händlern nicht leicht. Dabei bietet der Vertriebskanal Internet noch viel Potenzial für Kosmetik-Produkte.
Beim Kosmetikvertrieb im Web liegen Theorie und Praxis noch recht weit auseinander: So interessiert sich ein Großteil der Internetnutzer für Kosmetikprodukte, wie die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) feststellt. Andererseits unterliegen sogenannte FMCG-Produkte (Fast-moving Consumer Goods) wie Deo, Zahnpasta oder Toilettenpapier einem harten Preiskampf. Das macht den Online-Vertrieb oftmals unrentabel. Vielversprechender ist da schon der Verkauf von Luxusprodukten, wie zum Beispiel teuren Parfums.
Unter welchen Umständen sich der Online-Vertrieb von Beauty-Produkten lohnen kann und wo die Schwierigkeiten liegen, erfahren Sie in unserem Heftartikel: Kosmetikvertrieb im Web: Cashcow und Sündenbock (INTERNET WORLD Business Ausgabe 25/2012).
