Kunst ist zunächst einmal etwas Schönes, womit sich viele Menschen gerne umgeben. Gerade unter Laien herrscht aber große Unsicherheit: Welches Kunstwerk ist das richtige, wieviel darf ein Bild kosten? Viele Kunstinteressierte trauen sich deshalb gar nicht erst in Galerien, aus Angst sich zu blamieren. Abhilfe schaffen Online-Portale, die Kunst auch zur Miete anbieten - und so neue Zielgruppen ansprechen.
Die Kunst umweht seit jeher ein Hauch von Elite und Exklusivität. Keine Wunder, dass gerade für "Kunst-Laien" die Hemmschwelle groß ist, bei der Anschaffung eines Bildes. Da ist es schon wesentlich entspannter, im Internet nach geschmackvollen Werken für das Wohnzimmer, die Arztpraxis oder die Kanzlei zu suchen. Amazon beispielsweise macht sich diesen Umstand zunutze und will Kunst im Web für alle Gesellschaftsschichten zugänglich machen. Hierzu hat der Online-Riese im vergangenen Jahr einen eigenen Marktplatz für Kunst gestartet - mit Werken von 200 US-Dollar bis über vier Millionen US-Dollar.
Gerade wer sich unsicher ist, zögert aber bei der Anschaffung eines kostspieligen Werkes. Hier kommen Online-Portale ins Spiel, die Kunst nicht nur verkaufen, sondern auch vermieten. INTERNET WORLD Business zeigt, wie sich diese Portale neue Zielgruppen erschließen, welche Kunst-Plattformen es im Netz gibt und warum gemietete Bilder oft nicht zurückkommen: Online-Kunstverleih: Die Kunst zu mieten(INTERNET WORLD Business Ausgabe 26/2013).