Der Kunstmarkt im Internet ist immer mehr im Kommen. Während im Premiumbereich noch nach den richtigen Verkaufsmodellen gesucht wird, eröffnen sich für Kunsthändler besonders im Niedrigpreissegment interessante Perspektiven. INTERNET WORLD Business zeigt, wie der Kunsthandel die Welt des E-Commerce erobert.
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit", wusste schon der Komiker Karl Valentin. Sie kann aber auch reich machen. Das Berliner Internet-Auktionshaus Auctionata hat jüngst mit einem Bild des österreichischen Malers Egon Schiele einen Rekord gebrochen: Das Aquarell "Liegende Frau" kam für 1,8 Millionen Euro unter den Hammer - der bislang höchste Preis für ein Werk bildender Kunst, der auf einer Online-Auktion erzielt wurde. Summen in dieser Größenordnung sind - gerade im Online-Kunstmarkt - allerdings eher die Ausnahme. Für Kunsthändler bietet das Internet besonders im niedrigeren Preissegment vielversprechende Möglichkeiten. Auch für Kunden hat das Web viele Vorteile. Laien müssen beim Online-Kunstkauf nicht befürchten, sich zu blamieren und können sich in Ruhe vor dem Kauf informieren.
Viele Online-Kunstportale haben sich zum Ziel gesetzt, die Kunst aus ihrem Elfenbeinturm zu holen. Welche das sind und welche Geschäftsmodelle sie verfolgen, lesen Sie in dem Heftartikel: Kunst Online: Die neue Art des Kunstkaufs (INTERNET WORLD Business Ausgabe 12/2013).