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eBay-E-Commerce-Einkaufsstatistik
Sonstiges 14.05.2013
Sonstiges 14.05.2013

eBay-Statistik zu Mobile Commerce Die Pfälzer kaufen am meisten per Handy ein

Wenn es ums mobile Shopping bei eBay geht, dann haben die Pfälzer die Nase vorn: Hier geben die Menschen pro Kopf am meisten Geld über Smartphones und Tablet PCs aus. Unter den deutschen Städten ist Salzgitter die mobile Nummer eins.

eBay hat sein mobiles Handelsvolumen genauer unter die Lupe genommen. Am meisten Geld geben die Rheinland-Pfälzer über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tabletrechner bei dem Internetmarktplatz aus. Auf den Plätzen bei der Pro-Kopf-Statistik liegen Hessen und Hamburg. Schlusslichter sind Thüringen und Sachsen.

Betrachtet man das Gesamtvolumen des mobilen Shoppings nach Bundesländern, so sind bevölkerungsreiche Bundesländer an oberster Stelle. Auf dem ersten Platz landet hier Nordrhein-Westfalen, das allein fast ein Viertel des mobilen Handelsvolumens bei eBay ausmacht (23 Prozent). Bayern kommt auf 15 Prozent, Baden Württemberg auf 13 Prozent.

Im niedersächsischen Salzgitter sitzen die umsatzstärksten mobilen Shopper Deutschlands, so die eBay-Statistik weiter. Auch in Fürth und Remscheid wird viel über mobile Geräte ausgegeben. Ähnlich wie bei der Bundesländerbetrachtung liegt auch bei den Städten das ostdeutsche Gebiet am Ende der Statistik - Jena, Chemnitz und Leipzig mobil. Aber auch in der süddeutschen Studentenstadt Freiburg wird nur für wenig Geld über Mobilgeräte eingekauft.

Insgesamt wird auf dem deutschen eBay Marktplatz jede Sekunde ein Produkt mobil bestellt. Alle 30 Sekunden wechselt ein Paar Damenschuhe mobil den Besitzer; eine Damentasche alle zwei Minuten. Ein Tablet-PC und auch ein Fahrzeug werden alle zehn Minuten mobil bei eBay in Deutschland gekauft.

Die Studie fasste aktuelle Daten zum mobilen Handelsvolumen von eBay zusammen, die in diesem Jahr über einen Zeitraum von sechs Wochen erhoben wurden. eBay erwartet für das laufende Jahr allein im Bereich Mobile einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden US-Dollar. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ausschließlich über mobile Geräte zwölf Milliarden US-Dollar umgesetzt.

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