
Der australische Adserving-Anbieter Facilitate Digital hat große Pläne für das laufende Geschäftsjahr: Das Unternehmen will sich vor allem mit Lösungen, die speziell auf die Anforderungen von Mediaagenturen zugeschnitten sind, in Europa einen Namen machen.
Vor allem die zunehmende Fragmentierung des Marktes für grafische Anzeigen und wesentlich höheren Anforderungen an Analysetools für die Erfassung der Kampagnenperformance sind für Facilitate Digital der Grund, die laufenden Geschäftsaktivitäten straff auf personalisierbare Leistungen auszurichten. "Seit Eröffnung unserer Büros in Europa werden wir immer häufiger nach detaillierten kundenspezifischen Lösungen gefragt“, sagt Oliver Weiss, General Manager Europe von Facilitate Digital. "Jede Agentur setzt unterschiedliche Leistungskriterien an den Ad-Server. Um damit Schritt zu halten, beispielsweise neue Ad-Format Entwicklungen und Reportinganforderungen implementieren zu können, reichen Agentureigenentwicklungen und standardisierte Ad-Serving Lösungen nicht mehr aus", fährt er fort.
Ein direkt auf Mediaagenturen zugeschnittenener neuer Geschäftsbereich namens FD-Consulting soll dieser Entwicklung künftig Rechnung tragen. Dort wird die bestehende Lösung namens "Symphony Media" zum crossmedialen Kampagnenmanagement noch stärker an die Kundenwünsche angepasst. Die technische Kampagnenexekution erfolgt über die FFA Ad-Serving-Technologie (Facilitate For Agencies). Dabei unterstützt das Segment "Fusion Conversion Attribution Reporting" die Zusammenführung und Kombination verschiedener Datensätze und Mediagattungen, in denen grafische Anzeigen ausgesteuert werden können.
Facilitate Digital ist seit 2009 mit Büros in Hamburg und Stockholm in Europa aktiv und unterhält weitere Niederlassungen in Australien, Asien und den USA. Zu den Kunden gehören Agenturen wie Mediaedge, GroupM und OMD sowie nationale und internationale Werbungtreibende wie Hewlett-Packard und Citibank.