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Die Zukunft der Arbeit
Sonstiges 22.01.2014
Sonstiges 22.01.2014

Die Zukunft der Arbeit "Die persönliche Interaktion bleibt wichtig"

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus und welchen strategischen Anteil hat Dropbox daran? Darüber sprach René Seifert, CEO Venturate, mit Johann Butting, der bei Dropbox für den Bereich Sales und Operations zuständig ist.

Bring your own device, Arbeit von zuhause oder unterwegs - der Cloud-Speicherdienst Dropbox schafft die Voraussetzungen für eine Arbeit ohne festes Büro. "Wir sind ein Synchronisations-Tool, das Nutzern hilft, Informationen auf all ihren Geräten zu synchronisieren, sowohl privat als auch beruflich", fasst Butting die Dienste von Dropbox zusammen. Es gehe darum, Nutzern ständig ihre beruflichen und privaten Daten zur Verfügung zu stellen, egal wo sie sich gerade befinden. Dabei müsse sichergestellt werden, dass auch für Unternehmen die Einfachkeit der Bedienung erhalten bleibe, erklärte er auf der Konferenz "TES -Technology Enabled Success" im Rahmen der DLD Conference in München.

Dennoch habe die Anwesenheit im Büro weiterhin ihre Berechtigung, so Butting: "Bei Dropbox haben wir Schreibtische, aber keiner hat ein festes Büro, ich wechsle meinen Standort jede Woche. Aber die persönliche Interaktion bleibt für mich weiterhin sehr wichtig."

In Zukunft, glaubt Butting, werden Menschen noch mehr mit den Geräten und Tools ihrer Wahl arbeiten, was die Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes weiter verstärken werde. Dass sich ein zentrales Device durchsetzen wird, denkt er dagegen nicht. Je nach Art der Arbeit werde es weiterhin unterschiedliche Endgeräte geben.

Auch auf der DLD Women Conference war die Zukunft der Arbeit ein wichtiges Thema. Immer für die Arbeit erreichbar, dafür bei freier Ortswahl? Oder doch das klassische Modell der Anwesenheit im Büro? Darüber diskutierten die damalige Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, die Marketing-Chefin von oDesk Jaleh Bisharat und Yahoos Entwicklungs-Chefin Jacqueline Reses.

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