Satte 78 Prozent der Führungskräfte aus der internationalen Technologiebranche nutzen Onlinemedien als tägliche Informationsquelle. Aber auch gewinnt bei der Informationsbeschaffung an Bedeutung, schon 41 Prozent nutzen entsprechende Quellen, um sich zu informieren.
Im vergangenen Jahr setzten mit 30 Prozent nur knapp ein Drittel der Führungskräfte auf Social Media, um sich auf dem Laufenden zu halten. Aber auch klassische Medien wie Print-Fachmagazine spielen laut der jährlichen Studie von Schwartz Public Relations und Eurocom Worldwide bei der Informationsbeschaffung eine Rolle. Sie rangieren mit einem Anteil von 40 Prozent an dritter Stelle. Klassische Tageszeitungen erreichen 37 Prozent, Newsalerts dagegen 38 Prozent.
"Print ist nicht tot"
Bezogen auf längere Zeiträume steigt die Nutzung von gedruckten Medien an: Einmal im Monat greifen sogar 70 Prozent der Führungskräfte auf fachspezifische Printmedien zurück, 40 Prozent lesen diese einmal pro Woche. "Auch wenn sich die Onlinemedien als wichtigste Kanäle für Technologie-News durchgesetzt haben, zeigen die Ergebnisse, dass die fachspezifischen Printpublikationen dennoch regelmäßig gelesen werden. Print ist also nicht tot!", sagt Christoph Schwartz, Geschäftsführer von Schwartz Public Relations.
Laptops und Smartphones sind am beliebtesten
Über 80 Prozent der Befragten nutzen für den Zugriff auf digitale Medien ein Laptop, 27 Prozent einen Desktop-PC. Beinahe zwei Drittel der Führungskräfte (61 Prozent) lesen Branchennews mittlerweile mobil auf dem Smartphone, im Vorjahr waren es noch 54 Prozent. Zugelegt hat auch die Nutzung von Tablet-PCs von 16 Prozent im Jahr 2011 auf aktuell 30 Prozent.
An der Studie, die im Januar und Februar dieses Jahres durchgeführt wurde, haben 318 Führungskräfte von Technologieunternehmen aus Europa teilgenommen.
