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Fab Europe mit neuer Social-Commerce-Plattform
Sonstiges 25.09.2012
Sonstiges 25.09.2012

Fab Europe mit neuer Social-Commerce-Plattform Neuer Schritt ins Erlebnisshopping

Bunt wie Pinterest: Social--Commerce-Plattform mit 500 neuen Features

Bunt wie Pinterest: Social--Commerce-Plattform mit 500 neuen Features

Mit einer umfassenden Überarbeitung seines Web-Auftritts will sich das Design-Shopping-Portal Fab auch in Europa als Vorreiter in Sachen Social Commerce positionieren. Die Integration von über 500 neuen Features soll das Einkaufen noch interaktiver machen. Fab Europe ist inzwischen auf zwei Millionen Mitglieder angewachsen.

Drei Monate nach der Einführung in den USA hat Fab nun auch in Europa seine Social-Commerce-Plattform gestartet. Damit können Kunden in 28 Ländern in Nordamerika und Europa unter derselben Adresse nach Design-Artikeln suchen.

Mit der Social-Commerce-Plattform und den entsprechenden Sharing-Funktionen habe Fab in den USA bereits 50 Prozent der aktuellen Mitgliederzahlen gewinnen können. Die Erfahrungen hätten außerdem gezeigt, dass User, die die Social Features nutzen doppelt so viel einkaufen wie vorher auf der alten Plattform. "Wir sind zuversichtlich, dass die Features in Europa genauso gut wie in den USA angenommen werden", sagt Sascha Weiler, Vice President International Product. 

Die neue entwickelte Plattform soll ein gemeinsames Einkaufserlebnis mit Freunden ermöglichen. So werden Nutzer über Tweets, Pins (Pinterest), oder die "Buying" und "Faving"-Funktionen über die Käufe anderer User informiert. Die Produkte werden dann automatisch auf der Facebook-Chronik geposted. Zudem zeigt ein Live-Ticker an, was andere Kunden gerade gekauft oder "geherzt" haben. Nutzer können den Live Feed nach bestimmten Kriterien wie "Möbel", "Kunst" oder "Schmuck" filtern.

In der Rubrik "Featured Today" sehen die Seitenbesucher, welche Produkte gerade besonders beliebt sind. Neu ist auch eine Suchleiste, mit der die Besucher gezielt nach Produkttyp, Kategorie, Farbe, Preis, Designer oder Sale suchen können. Um die Funktionen zu sehen, müssen Nutzer sich nicht mehr wie vorher registrieren und einloggen. 

Weltweit hat das Unternehmen nach eigenen Angaben über 7,5 Millionen Mitglieder, "davon, nach nur sieben Monaten seit dem Start, bereits zwei Millionen in Europa." Damit werde Fab Europe voraussichtlich 30 Prozent am gesamten Unternehmensumsatz beisteuern. "Bis jetzt lief Fab hierzulande auf althergebrachter Drittanbieter-Technik, die der Technologieplattform, die wir für Fab in den USA entwickelt haben, weit unterlegen ist. Mit der Umstellung auf die neue Plattform erwarten wir, dass sich dass Wachstum vervielfacht", erklärt Gründer und CEO Jason Goldberg.

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