
Aus Spielgeld wird realer Umsatz
Aus Spielgeld wird realer Umsatz
Das Social Network Facebook experimentiert schon seit langem mit einer eigenen Währung namens Facebook Credits. Jetzt legte das soziale Netzwerk offen, wie viel es an den Transaktionen verdient: Facebook nimmt 30 Prozent der ausgegebenen Spielgeldwährungen ein.
Über die letzten Monate haben bei Facebook weitere Entwickler wie Crowdstar, Playdom und Zynga die Credits integriert, gab das Unternehmen im Developer-Blog bekannt. Facebook kassiert 30 Prozent der virtuellen Währung, die Nutzer auf Facebook ausgeben. "Wir werden stark in das Bezahlsystem investieren und verschiedene Wege erforschen, wie das Programm verbessert werden kann, um die Konversionen und Erlöse für die Entwickler zu vergrößern."
Das Programm befindet sich derzeit noch in der geschlossenen Betaphase. Nach der Bekanntgabe einer strategischen Partnerschaft mit Paypal in der letzten Woche, steht gegenwärtig die Kaufabwicklung über das Bezahlsystem nur einer kleinen Zahl der Facebook-User zur Verfügung. In den kommenden Wochen soll es schrittweise immer mehr Nutzern zugänglich gemacht werden.