
Wer als Online-Händler seine Kunden per Smartphone oder Tablet bedienen will, sollte konsequenterweise über mobile Bezahllösungen nachdenken. Und natürlich auch die Vor- und Nachteile kennen, die Mobile Payment mit sich bringt.
Webshopping beschränkt sich längst nicht mehr nur auf stationäre PCs, mit denen Internet-Nutzer in Shops stöbern und einkaufen. Die Konsumenten kaufen auch per Smartphone oder mit ihrem Tablet online. Eine Reihe von Dienstleistern haben deshalb neben Online-Bezahlmethoden auch immer Lösungen für Mobile Payment. Das bringt Chancen mit sich, birgt aber auch Risiken für die Verbraucher.
Argumente für Mobile Payment:
- Schnell und bequem am Point of Sale für Verbraucher
- Für den Handel billiger, da Bargeldversorgung und -Einzahlung entfällt
- Hygienisch, da kein Bargeld angefasst werden muss (Lebensmittelhandel!)
- Neben den reinen Zahlungsinformationen können Marketinginformationen (etwa Rabatte) mitgegeben werden
- Erlaubt die Integration von Location Based Services und Social-Media-Interaktion
- Kundendaten erlauben Data Mining
- Bei Prepaid-Verfahren („Mobile Wallet“) geringeres Verlustrisiko für Verbraucher als bei Kartenzahlung
Argumente gegen Mobile Payment:
- Identitätsdiebstahl durch unbemerktes Scannen möglich
- Alle Transaktionen eines Verbrauchers werden getrackt
- Schwerwiegende Folgen bei einem eventuellen Geräteverlust.
Welche Bezahlarten Online-Käufer in Deutschland bevorzugen und wie sich der Payment-Markt generell entwickelt, haben bereits mehrere Studien erhoben, die INTERNET WORLD Business ebenfalls im Dossier Payment zusammengefasst hat.