
Im Mai feiert Wimdu sein einjähriges Bestehen. Vorab gibt das Bettenbuchportal bereits jetzt die Bilanz nach einem Jahr am Markt heraus.
Fünf Millionen Euro Umsatz im Monat erwirtschaftete Wimdu in seinem ersten Jahr. Allein in den vergangenen drei Monaten konnte das Portal den monatlichen Umsatz vervierfachen. Auf der Basis der Zahlen und des daraus ersichtlichen Trends hofft das Buchungsportal im Jahr 2012 einen Gesamtumsatz von 100 Millionen Euro zu erwirtschaften.
Social Travel-Webseiten boomen, meint Wimdu-Geschäftsführer Arne Bleckwenn. "Immer mehr Menschen sehen in dieser Art des Reisens eine persönliche Bereicherung. Unabhängig von den wesentlich niedrigeren Übernachtungskosten verglichen mit Hotels, streben Urlauber nach authentischen Reiseerlebnissen. Deshalb sehen wir Social Travel ganz klar als den Trend des Jahres 2012."
Nach eigenen Angaben hat Wimdu 50.000 Objekte in über 100 Ländern in seine Vermittlungsliste aufgenommen. Im Jahr 2012 dürften sich vor allem die Olympischen Spiele in London als Kassenschlager für Vermittlungsseiten wie Wimdu erweisen: Die Zahl der angebotenen Unterkünfte in der britischen Hauptstadt haben sich mittlerweile auf 2.200 Angebote mehr als verdoppelt.
Kurz nach seinem Start im Mai 2011 sicherte sich Wimdu in einer Finanzierungsrunde bereits im Juni Investitionen in Höhe von 90 Millionen US-Dollar. Konkurrent Airbnb gab im Februar 2012 erstmals Unternehmenszahlen für den deutschen Markt heraus.