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Sonstiges 25.01.2013
Sonstiges 25.01.2013

Online-Optiker erreicht 26 Millionen Euro Jahresumsatz Mister Spex wächst deutlich

Mister Spex ist weiter auf Erfolgskurs: Das Berliner E-Commerce-Unternehmen meldet ein Wachstum von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahl der Kunden ist deutlich gestiegen. Jetzt will der Brillen-Shop sein Netzwerk mit lokalen Partneroptikern stärker ausbauen.

Mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 26 Millionen Euro hat der Online-Optiker Mister Spex nach eigenen Angaben ein Wachstum von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (17 Millionen Euro) erzielt. Die Zahl der Kunden sei von 300.000 Ende 2011 auf inzwischen mehr als 500.000 angestiegen. Die stärkste Umsatzsteigerung hatte der Brillen-Händler mit über 150 Prozent in der Kategorie Korrektionsbrille.

Das Berliner E-Commerce-Unternehmen hat seine Marke 2012 intensiv beworben. "Durch Marketingmaßnahmen wie TV-Spots, die dem Kunden erklären, wie man eine Brille über das Internet kaufen kann, haben wir es geschafft, unsere gestützte Markenbekanntheit laut einer repräsentativen Befragung von TNS Infratest im Dezember 2012 auf 45 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Internetnutzern zu steigern", sagt Geschäftsführer Dirk Graber: "Damit sind wir bei weitem die stärkste Marke in der deutschen Online-Optik".

Auch die Kooperation mit lokalen Partneroptikern, die für den Online-Händler bei Bedarf kostenlose Sehtests und Brillenanpassungen durchführen, habe die Brillenverkäufe unterstützt. Die Anzahl der Partneroptiker sei im vergangenen Jahr von 35 auf mittlerweile 300 gestiegen. "Auch wenn der Umsatz, den wir mit den Partneroptikern machen, erst bei zehn Prozent unseres Umsatzes im Bereich Korrektionsbrillen liegt, nehmen unsere Kunden den zusätzlichen Service gern an. Im Jahr 2012 haben sie bereits mehr als 10.000 Sehtest-Gutscheine über unsere Website bestellt", so Graber. Bis Jahresende will Graber das Netzwerk der Partneroptiker flächendeckend auf 400 in Deutschland erhöhen. International will sich das Unternehmen zunächst auf die Märkte Frankreich, Spanien und Schweden konzentrieren. Die Höhe des Gewinns gibt das Unternehmen nicht bekannt.

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