
SEO-Dienstleister müssen transparent arbeiten, dann klappt's auch mit den Kunden, ergab eine Studie des BVDW.
Zwar werden SEM-Kampagnen und Suchmaschinen-Optimierung etwa zur Hälfte im eigenen Unternehmen bearbeitet, der Rest aber überlässt diese Aufgabe Agenturen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbands der digitalen Wirtschaft (BVDW). Jede dritte Suchwort-Kampagne wird von spezialisierten SEM-Agenturen betreut, etwas mehr als ein Viertel der suchmaschinenrelevanten Optimierungsmaßnahmen wird von SEO-Agenturen übernommen.
Bei der Auswahl ihrer Dienstleister ist den Auftraggebern dabei die Transparenz (Reporting, Präsentationen, Zugriff auf Kennzahlen) am wichtigsten. "Das bestätigt die Relevanz der im Rahmen unserer Zertifizierungen durchgeführten Prüfungen, die letztlich eine transparente Arbeitsweise der Anbieter zum Ziel haben", zieht Philipp von Stülpnagel (Sumo), Leiter des SEM-Arbeitskreises ein vorläufiges Resümé. Ebenfalls wichtig ist den Befragten, die bis zu drei Merkmale benennen durften, das Einhalten der Zielvorgaben (43,4 Prozent), die Beratung während der Betreuung (27,9 Prozent) und ein persönlicher Ansprechpartner (27,5 Prozent).
Für die Zusammenarbeit mit Dienstleistern im Bereich Suchmaschinen-Optimierung steht die Seriosität der Agenturen an erster Stelle (58 Prozent wählten dieses Merkmal). Wichtig ist den Auftraggebern zudem eine entsprechende Spezialisierung auf den Bereich SEO (41 Prozent) sowie ein transparentes Abrechnungsmodell (38 Prozent). Als geeigneter Nachweis für die Seriosität einer SEO Agentur sehen die Kunden dabei ausgewiesene Referenzen (33 Prozent) oder den Ruf der Agentur etwa durch Empfehlungen (26 Prozent) an.