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Sonstiges 26.09.2013
Sonstiges 26.09.2013

Sparhandy macht Geschäft in Köln auf Jetzt auch offline verfügbar

Der Online-Händler Sparhandy hat heute auf der Breite Straße in Köln seinen ersten Flagship-Store eröffnet. Mit dem neuen Konzept will das Unternehmen seine Multichannel-Strategie vorantreiben.

Das E-Commerce-Unternehmen Sparhandy, an dem die Verbundgruppe ElectronicPartner seit diesem Sommer eine Minderheitsbeteiligung hält, ist seit heute mit einem eigenen Flagship-Store auf der Breite Straße in Köln vertreten. Dieser Schritt markiert den Einstieg in eine neue Multichannel-Strategie, wie Vanessa Winkelbach aus dem Marketing-Team von Sparhandy betont: "Wenn sich das Konzept bewährt, werden wir unser Shop-Netz weiter ausbauen." Doch noch stehe nicht fest, wie viele Sparhandy-Shops es in Zukunft geben soll.

Vorgesehen ist eine enge Verknüpfung von Online- und Offline-Welt. So kann im Internet bestellte Ware beispielsweise am PoS abgeholt werden. Umgekehrt können sich die Kunden ihren vor Ort getätigten Einkauf nach Hause liefern lassen oder ihre Bestellung auf einem der im Ladengeschäft zur Verfügung stehenden Tablets tätigen - und die Ware gleich mitnehmen.

In Abgrenzung zum Online-Auftritt sollen auf 85 Quadratmetern die persönliche Betreuung und Beratung der Kunden im Vordergrund stehen, weiterhin können hier rund 80 Geräte im Live-Einsatz getestet werden können. Ein Lounge-Bereich mit Kaffeebar soll die Kunden zum Verweilen einladen; darüber hinaus sind regelmäßige Abendveranstaltungen und Events zum Beispiel zum Marktstart neuer Modelle oder Schulungen für die Endkunden geplant.

Ab sofort hat der Flagship-Store in einer Testphase geöffnet, die offizielle Einweihungsfeier findet am 16. November 2013 statt. Da Sparhandy den 1. FC Köln sponsert, werden zu diesem Termin auch zwei Spieler des Zweitligisten anwesend sein.

Offline liegt im Trend: hat in der Saturn-Filiale Mönckebergstraße in Hamburg seinen ersten Shop-in-Shop in Deutschland eröffnet. Auf gut 100 Quadratmetern können Kunden die neuesten Chromebooks und Nexus-Geräte des Konzerns ausprobieren und sich von den Mitarbeitern die neuesten Google-Dienste erklären lassen. Dabei handelt es sich nicht um Saturn-Angestellte, sondern eigens von Google geschulte Mitarbeiter.

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