iZettle ist hierzulande bereits im vergangenen Jahr gestartet: Mit einem Kartenlesegerät für das Smartphone oder Tablet kann der Nutzer damit Zahlungen annehmen oder tätigen. Das Gerät eignet sich für iOS- und Android-Geräte und akzeptiert sowohl EC- als auch Kreditkarten. Bisher stand der Mobile-Payment-Dienst ausschließlich Gewerbetreibenden offen, seit gestern können allerdings auch Privatpersonen iZettle nutzen.

Von nun an kann also jeder, der etwas verkaufen möchte, den Mini-Chipkartenleser nutzen und bargeldlose Zahlungen annehmen. Als Anwendungsbeispiele nennt der Hersteller Flohmarktverkäufer, Babysitter oder Nachhilfelehrer. Monatliche Grundgebühren und Mindestumsätze fallen zwar nicht an, dafür wird für jede Transaktion eine Gebühr in Höhe von 2,75 Prozent des Kaufpreises fällig.

Wer iZettle nutzen möchte, muss sich lediglich auf iZettle.de registrieren. Dort kann anschließend nicht nur die App kostenlos heruntergeladen werden, auch das Kartenlesegerät kann direkt bestellt werden. Dieses ist auch für 24,95 Euro inklusive einem Gutschein über 20 Euro in ausgewählten Filialen der Volks- und Raiffeisenbanken sowie in Shops der Deutschen Telekom erhältlich.