
Vom Boulevard ins Bett? Der Medienkonzern Springer möchte beim Online-Unterkunfts-Vermittler airbnb einsteigen. Dabei plant der Konzern, eine Investition von bis zu 70 Millionen US-Dollar an das Bettenportal heranzutragen.
Das Angebot einer Beteiligung in Höhe von bis zu 70 Millionen US-Dollar ist bereits vom Springer-Verlag an airbnb abgegeben worden, berichtet das manager-magazin. Dabei schwebe dem Medienkonzern allerdings nicht nur eine finanzielle Beteiligung vor, sondern man könne als Partner dem Unterkunftsvermittler bei der weiteren Expansion auf dem europäischen Markt helfen.
Der Wert von airbnb wird derzeit auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar beziffert. Auf dem deutschen Markt ist das Domizilportal bereits vertreten. Im August legte sich das Unternehmen darüber hinaus die Münchner Agentur Statthotel zu, die Wohnen-auf-Zeit-Angebote vermittelt.