Mit der Umstellung der Zahlungsverfahren auf einen einheitlichen europäischen Standard im Februar 2014 kommen auf Online-Händler einige Änderungen zu. Um Unternehmen Stress bei der Migration abzunehmen, hat die biw Bank eine Lösung entwickelt, die sämtliche Prozesse rund um die SEPA-Lastschrift übernimmt.
An SEPA kommt kein Online-Händler vorbei. Am 1. Februar 2014 tritt die Umstellung auf den Einheitlichen Europäischen Zahlungsverkehrsraum in Kraft. Nach der Umstellung werden die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren nicht mehr angeboten. Die zum XCOM-Konzern gehörende biw Bank bietet Unternehmen künftig mit ihrer SEPA-solution eine Kombination von Geschäftskonto, Mandatsmanagement und Zahlungsverkehr an, die auch sämtliche Prozesse rund um die SEPA-Lastschrift übernimmt.
Bestandteile des Services sind unter anderem die Mandatserfassung, die Terminüberwachung, der Versand von Benachrichtigungen und die Zahlungsverkehrsabwicklung. Eine Online-Plattform auf Basis des E-Banking-Systems der XCOM ermöglicht ein vollelektronisches Management des gesamten SEPA-Zahlungsverkehrs. SEPA-solution soll zunächst im Juli 2013 mit dem Online-Banking starten und den Anwendern ab dem vierten Quartal in wenigen Schritten die Umstellung ihrer Systeme und Daten auf SEPA ermöglichen. Dabei können Dateien weiterhin im derzeit gültigen Format (DTA) verarbeitet werden. Eine Umstellung der betroffenen Bestandssysteme auf das neue SEPA-Format (xml) kann laut biw Bank auch zu einem späteren Zeitpunkt nach der SEPA-Einführung erfolgen.
Was sich mit der Umstellung des Zahlungsverkehrs ändert, hat INTERNET WORLD Business in einem Dossier zu SEPA zusammengestellt.