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Vom E-Commerce zum M-Commerce
Sonstiges 19.01.2011
Sonstiges 19.01.2011

Vom E-Commerce zum M-Commerce Gute Chancen mit Blumen und Geschenken

Firmen, die in den M-Commerce einsteigen wollen, sollten zunächst eine Anwendung für Apple-Geräte entwickeln. Ergänzend dazu sei eine mobile Webseite sinnvoll, rät Joachim Bader von Clanmo den Unternehmern auf dem Online Handel 2011.

Unternehmen, die im Bereich Standardprodukte und Geschenk tätig sind, haben es leichter, den Einstieg in den M-Commerce zu wagen, behauptet Joachim Bader. Mit Blumen und kleinen Präsenten funktioniere das leichter als mit Vollsortimenten oder sehr spezialisierten Produkten.

In die mobile Anwendung müssen die für die Zielgruppe wichtigen Features integriert werden. Eine Standardlösung könne es da nicht geben, glaubt Bader. Vor allem die Bestellabwicklung müsse in den meisten Fällen verschlankt werden. Herrenausstatter.de beispielsweise biete 180 Marken in zwanzig Kategorien an. Clanmo hat in die mobile Anwendung unter anderem auch Cross-Selling integriert, das heißt Kunden erhalten Produktvorschläge passend zum gewählten Artikel. Außerdem wurde der komplette Bestell- und Zahlungsprozess in die App integriert. Damit bleibe den Kunden der Umweg über den Webshop erspart.

Augmented Reality sei als Lösung für einen Shopfinder überdimensioniert, meint Bader. Aus der eigenen Erfahrung heraus genüge oftmals die Einbindung eines Kartendienstes wie Google Maps. Für andere Zwecke kann die erweiterte Realität durchaus eine interessante Technologie sein. "Entscheidend ist dabei der Mehrwert, den die Funktion bietet", sagt Bader und verweist auf die erfolgreiche und prämierte Katalog-App von Ikea.

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