Farblich passt es ja schon mal einigermaßen zusammen: JustFab und ShoeDazzle
Farblich passt es ja schon mal einigermaßen zusammen: JustFab und ShoeDazzle
Alleine sind sie bereits groß, gemeinsam werden sie jetzt zu einem Riesenspieler auf dem US-Modemarkt: Die beiden kalifornischen Online-Händler JustFab und ShoeDazzle geben ihre Fusion bekannt.
Von Konkurrenten zu Schwestern: JustFab übernimmt ShoeDazzle mit dessen Zustimmung. Die beiden Händler für Schuhe und Accessoires agieren dennoch auf dem US-Markt auch weiterhin eigenständig. "Indem wir die Marken JustFab und ShoeDazzle deutlich von einander abgegrenzt halten, können wir unsere Reichweite in den USA signifikant erhöhen", erklärt Adam Goldenberg, Co-CEO von JustFab gegenüber . Das Schlagwort des Zusammenschlusses ist "Größe", macht Brian Lee, CEO von ShoeDazzle, klar. "Die Fusion gibt uns die Größe, ein wirklich globales Lifestyle-Modeunternehmen mit zahlreichen Marken aufzubauen." Die Synergien zwischen den beiden Unternehmen können allerdings auch bedeuten, dass Kosten und Mitarbeiter eingespart werden.
Gemeinsam verfügen die beiden Händler nach eigenen Angaben über 33 Millionen registrierte Nutzer. Darauf aufbauend erwarten JustFab und ShoeDazzle für das Jahr 2014 einen gemeinsamen Umsatz von 400 Millionen US-Dollar und einen kombinierten Marktanteil von 15 Prozent im Bereich Schuhmode im Segment der kaufkräftigen 18- bis 35-jährigen Frauen.
JustFab hat übrigens nichts mit dem Online-Verkaufsclub Fab zu tun. Der kalifornische Retailer hatte wegen der Verwechslungsgefahr bereits ein Verfahren gegen Fab angestrengt. Auf dem deutschen Markt ist JustFab auch bereits aktiv.